Street Fotografie
In der Street Fotografie versuche ich, Episoden des Lebens sichtbar zu machen, das Alltägliche hervorzuheben und damit die Besonderheit eines Augenblicks zu betonen. Jeder Moment hat eine Bedeutung, dieser wird durch die Konzentration auf eine Szene fokussiert und zugleich wird dadurch eine Lebenswelt sichtbar.
Ich möchte mit meinen Fotos (kleine) Geschichten erzählen, einen ´besonderen´ Augenblick erfassen, der dann aus dem Moment der Aufnahme eine Erzählung macht. In diesem Sinne hat Street Fotografie einen ´anekdotischen´ Charakter.
Street Fotografie ist authentisch (ich bearbeite meine Fotos nur minimal), es gibt keine gestellten Szenerien. Mich interessiert das Thema eines Motivs und weniger das Motiv selber. Ich möchte repräsentative Situationen aufzeigen, so dass die Betrachtenden meiner Fotos nicht nur mit den Fotos sondern bestenfalls mit sich selbst in Kontakt kommen.
Street Fotografie ist eine ´achtsame Fotografie´, sie setzt einen respekt- und würdevollen Umgang mit Menschen voraus. Bei vielen meiner Fotos gingen daher auch Gespräche voraus bzw. bin ich durch die Präsentation der Fotos mit den Menschen in Kontakt gekommen – die Fotos erzählen also nicht nur Geschichten, sondern haben auch eine (Vgl. auch meinen Blog-Beitrag zu Martin Frick: Die 3P für bessere Menschenbilder auf https://martinfrick-photographie.de/die-3p-fur-bessere-portaits/5294/).